Akupunktur: Hilfe bei chronischen Schmerzen
Die Akupunktur (lat.: acus = die Nadel, punctio = das Stechen) ist ein klassischer Teilbereich der traditionellen chinesischen Medizin (TCM). Mit dieser Behandlung werden gestörte Energieflüsse durch Stiche in Akupunkturpunkte auf den Meridianen ausgeglichen.
Klinische Studien (z.B. die GERAC-Studien von 2002 bis 2007) zeigen eine klare Wirksamkeit der Akupunktur z.B. bei Schmerzen, die durch Kniegelenksarthrose bedingt sind, bei chronischen, tiefen Rückenschmerzen und bei der Prophylaxe von Migräneattacken.
Schädelakupunktur nach Yamamoto
Bei dieser Form der Akupunktur werden Areale am Kopf (ähnlich den Fußreflexzonen der Fußsohlen) behandelt. Durch entstandene Blockaden der Kopfpunkte ist in der Folge der energetische Durchfluss zu den tiefen Gehirnzentren, die ihrerseits in Verbindung mit den erkrankten Körperbereichen stehen, gestört. Durch die Akupunktur werden diese Verbindungen wieder hergestellt und die Selbstheilungskräfte des Körpers aktiviert.
Anwendungsbeispiele: Schmerzhafte Erkrankungen des Bewegungsapparates, Migräne, Allergien, Ischialgien.